Bei der Einschätzung zur Pandemie bin ich dabei.
Beim Thema Kommunikation kann man immer was tun, ja.

Aber bei der Frage der Klarheit und Transparenz sehe ich keine gravierenden Mängel - jedenfalls bei uns.

Alles, was man kommunizieren muss und darf wurde klar kommuniziert, vielleicht sogear etwas mehr.

Und: ich habe es woanders schon gesagt: die Regeln sind erfreulicherweise ziemlich klar und vor allem auch stabil.

Es gibt in der Einschätzung der Situation eine Frage bei der es unterschiedliche Aussagen gibt, nämlich ob wir gegenüber der DFL die Frage der Bewertung der Verletzung von Finn diskutieren mussten oder diskutiert haben. Genau hier wäre aber die Frage, was davon öffentlich sein muss: die Diagnose seiner Verletzung und sein taggenauer Coronastatus gehen schon über das hinaus , as öffentlich zu diskutieren wäre.

Ansonsten klare Regel, sowohl wann einem Antrag auf Verlegung stattzugeben ist und welche Grundsätze für die Verlegung gelten. Das gilt für die Saison - von Anfang bis Ende.

Das man sich in Augsburg damit nicht befassen will oder vllt. so tut als ob man da Unklarheiten hat, ist tatsächlich ein leider viel zu verbreitetes Phänomen.

Wir haben Augsburg informiert, dass wir eine Verlegung beantragen werden. Das impliziert, dass wir Gründe haben, die Gründe interessieren die DFL und sonst niemanden. Trotzdem haben wir diese Gründe der Idee nach offengelegt.

Da fehlt mir nichts. Verhindern kann man diesen ganzen Mist nicht wirklich.
Eventuell führ allerdings eine Häufung der Coronafälle aber noch dazu, dass man wieder mal für die Endphase der Saison strenge Bubble-Regeln diskutiert, mal sehen wer dann wie reagiert.

Und nochmal zum Thema Klarheit der Regeln: wenn Herr Weinzierl "provokant" fragt, ob bei einer Coronasituation bei Augsburg gegen Ende der Saison dann nochmehr englische Wochen in der Saisonendphase auf verschiedene Vereine zukommen, gibt es eine ganz einfache Antwort: ja!

Das war allerdings auch schon klar, bevor es uns erwischt hat...

Dem ist nichts hinzu zu fügen.